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Start > Teilprojekte > Teilprojekt Internationalisierung zu… > Internationale StiL-Sommerschule 2019

Internationale StiL-Sommerschule 2019

Unterseite des Teilprojekts Internationalisierung zu Hause und Mobilitätsförderung

Internationale StiL-Sommerschule 2019

Vom 16. bis 25. September fand die Internationale StiL-Sommerschule „Visual Software Analytics – Software Comprehension through Analysis and Visualization“ in der Spitze des Paulinums statt. 24 interessierte Bachelor- und Masterstudierende der Universität Leipzig aus den Bereichen Informatik, Bioinformatik und Wirtschaftsinformatik nutzten die Möglichkeit, um durch die Visualisierung von Software in 2D, 3D, Virtual Reality und Augmented Reality einen neuen, experimentellen Blick auf Software zu erhalten und damit ein besseres Verständnis für deren Aufbau, Funktionsweise und Qualität zu entwickeln.

Ziele

Internationale Spitzenwissenschaftler und Experten aus IT-Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden, Spanien und den USA gaben in Vorträgen und Workshops Einblicke in die Gebiete Softwaretechnik, Graphentheorie, Data Science, Softwareanalyse sowie Softwarevisualisierung (Link zum Programm). Zum Ausbau ihrer Fach- und Methodenkompetenz lernten die Studierenden Methoden und Werkzeuge kennen, die sie zukünftig im Berufsleben einsetzen können, zum Beispiel als Software Development Analyst, Berater, Projektleiter oder Softwarearchitekt. Im Bereich Softwarevisualisierung gibt es eine signifikante Lücke zwischen Theorie und Praxis. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse und entwickelte Prototypen werden von Unternehmen kaum oder gar nicht eingesetzt. In der Sommerschule wurde den Studierenden dieser Konflikt aufgezeigt und schließlich mithilfe der Experten aus Wissenschaft und Praxis weiter untersucht. Um die Fremdsprachenkompetenz der Studierenden zu fördern, wurden alle Workshops und Diskussionen auf Englisch, der in der Informatik vorherrschenden Sprache, gehalten. 

Inhalte und Konzept

Nach einer Einführung in das Gebiet der Softwarevisualisierung wurde den Studierenden die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis im Rahmen einer Paneldiskussion aufgezeigt und mit den Experten weiter untersucht. Um die Gruppendynamik zu fördern, fand am Ende des ersten Tages ein gemeinsames Abendessen im Auerbachs Keller statt. In den darauffolgenden Tagen wurde den Studierenden gezeigt, wie softwarebezogene Daten mit verschiedensten Ansätzen zunächst extrahiert, anschließend strukturiert gespeichert, dann analysiert und schlussendlich visualisiert werden können. Die Reihenfolge der zu behandelnden Themen orientierte sich an der standardisierten Visualisierungspipeline. Jedem Lehrenden standen zweimal 90 Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit wurde den Studierenden zunächst theoretisches Wissen zum jeweiligen Thema vermittelt und dieses im Rahmen von Einzel- oder Gruppenarbeit im Anschluss in praktischen Projekten angewendet und vertieft. Zwischen den beiden Slots gab es vormittags und nachmittags jeweils eine kleine Kaffeepause, sowie zur Mittagszeit ein gemeinsames Mittagessen im Panorama Tower. Des Weiteren fand am Ende der ersten Woche eine Exkursion in das VR-Labor „LEAVR“ des MDR statt, bei der die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, selbst in immersive, virtuelle Welten einzutauchen und innovative Interaktionsgeräte zur Sprach-, Gesten- und Gedankensteuerung auszuprobieren. Durch die Einbindung in das Curriculum hatten die Studierenden die Möglichkeit, Leistungspunkte zu erwerben. Dafür entwickelten sie eine Idee für ein Projekt, das in einem der zahlreichen Themenfelder angesiedelt war, und präsentierten die Projektskizze am Ende der Sommerschule.

Ergebnisse

Insgesamt wurden die Ziele der Sommerschule erreicht. Auch das englischsprachige Format kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Dies spiegeln die O-Töne aus dem Feedback-Gespräch mit den Studierenden wieder: „Tolle und einzigartige Einblicke in Wissenschaft und Praxis. Meine Erwartungen wurden übertroffen.“; „Die ganze Zeit Englisch zu sprechen war eine gute Übung!“; „Die Poster-Session war prima für Feedback zur eigenen Projektskizze.“ Die Studierenden haben sich mit Begeisterung bei den Vorträgen und Workshops eingebracht und am Ende innovative und kreative Projektskizzen präsentiert, die als Abschlussarbeiten umgesetzt werden können oder als Grundlage für Veröffentlichungen dienen. Hierbei stellte sich heraus, dass letztlich die Studierenden mit ihren Abschlussarbeiten eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis erfolgreich schlagen können. Des Weiteren konnte die Forschungsgruppe “Visual Software Analytics” neue Kontakte zu Experten knüpfen und ihr Netzwerk in Wissenschaft und Praxis weiter ausbauen. Die Sommerschule wurde von der Professur für Softwareentwicklung am Institut für Wirtschaftsinformatik unter der Leitung von Dr. Richard Müller durchgeführt.

Medien
Fotos von der StiL-Sommerschule 2019
Kontakt
Dr. Richard Müller Institut für Wirtschaftsinformatik Grimmaische Straße 12 04109 Leipzig
Tel.: +49 341 97-30252 rmueller[at]wifa.uni-leipzig.de
Downloads
  • Plakat Internationale StiL-Sommerschule Visual Software Analytics
Links
  • Programm zur Sommerschule Wirtschaftsinformatik
Förderer